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Leichter Handel treiben, besser investieren: EU-Kommission legt EU-Binnenmarkt-Strategie vor
Die Europäische Kommission will bestehende Hindernisse für Handel und Investitionen im europäischen Binnenmarkt beseitigen – und hat dazu jetzt eine Strategie vorgelegt.
Mit der Binnenmarktstrategie will sie die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) bei ihrer Geschäftstätigkeit und Expansion unterstützen und Unternehmen durch die Förderung der Digitalisierung entlasten. EU-Mitgliedstaaten fordert die EU-Kommission auf, ihren Beitrag dazu zu leisten, dass der EU-Markt zur besten Wahl für Unternehmen, Arbeitnehmer und Verbraucher wird.
Die Strategie konzentriert sich auf die zehn größten Hindernisse im Binnenmarkt, die die Kommission wie folgt identifiziert: komplizierte Unternehmensgründung und -führung, komplexe EU-Vorschriften, mangelnde Eigenverantwortung der Mitgliedstaaten, begrenzte Anerkennung von Berufsqualifikationen, fehlende gemeinsame Normen, fragmentierte Vorschriften für Verpackungen, mangelnde Produktkonformität, restriktive und divergierende nationale Vorschriften für Dienstleistungen, aufwändige Vorschriften für die Entsendung von Arbeitnehmern in risikoarmen Sektoren sowie ungerechtfertigte territoriale Lieferbeschränkungen, die zu hohen Preisen für die Verbraucher führen.
Diese zehn Punkte behinderten den freien Waren- und Dienstleistungsverkehr am stärksten und erschwerten es Unternehmen und Bürgern, den Binnenmarkt Europas in vollem Umfang zu nutzen.
Europäische Kommission, PM vom 21.05.2025