Mitglied werden
Suche
Vor Ort
Presse
Menü

Veränderung pro Sekunde

Staatsverschuldung Deutschland

Login
Menü schließen

Menü schließen

Sie sind hier:  Startseite  Publikationen    BdSt-Tempocheck: Hamburgs Finanzverwaltu...
© robert kneschke - fotolia.com

BdSt-Tempocheck: Hamburgs Finanzverwaltung verbessert sich

Bund der Steuerzahler Hamburg e. V. / Presseinformation 25.03.2019

Hamburger Finanzverwaltung hat ihren Platz in der Spitzengruppe verteidigen können.

Für seinen neuen Tempocheck hat der Bund der Steuerzahler die Bearbeitungszeiten in den Finanzämtern quer durch die Republik recherchiert. Das Ergebnis: Arbeitnehmer müssen zwischen knapp 35 Tagen in Berlin und über 70 Tagen in Nordrhein-Westfalen warten, bis sie ihren Steuerbescheid erhalten. Bei Selbstständigen und Unternehmern kann es sogar noch etwas länger dauern, da die Steuerfälle hier meist komplexer sind.

Nach dem Ranking des Steuerzahlerbundes hat die Hamburger Finanzverwaltung ihren Platz in der Spitzengruppe verteidigen können und liegt erneut hinter Berlin auf Platz 2. Im allgemeinen Durchschnitt benötigte die Hansestadt im vergangenen Jahr vom Eingang der Steuererklärung bis zum Steuerbescheid 39 Tage. Im Jahr zuvor waren es noch 41 Tage. In Arbeitnehmerfällen kletterte die städtische Finanzverwaltung im Länderranking vom vierten auf den zweiten Platz. Dauerte die Bearbeitung 2017 noch 40 Tage, mussten die Arbeitnehmer 2018 nur 37 Tage auf ihren Steuerbescheid warten. Selbstständige und Unternehmer in der Hansestadt mussten 2018 42 Tage auf ihren Bescheid warten, 2017 noch waren es 43 Tage. Hier konnte Hamburg im Ländervergleich den zweiten Platz verteidigen.

Zu den Ergebnissen des BdSt-Tempochecks sagt Lorenz Palte, Vorsitzender des Hamburger Steuerzahlerbundes: "Nachdem die Hamburger Finanzverwaltung im vergangenen Jahr ihren Spitzenplatz an die Hauptstadt abtreten musste, hat sie sich in diesem Jahr verbessern können und gehört weiterhin zur Spitzengruppe der 16 Bundesländer. Anscheinend wurden aus der Verlängerung der Bearbeitungszeiten im vorletzten Jahr die richtigen Lehren gezogen."

"Die Qualität der Bearbeitung muss immer höchste Priorität haben. Und dennoch gilt es nun zu prüfen, welche Prozesse innerhalb der Finanzverwaltung noch weiter optimiert werden können. Doch heute dürfen sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerne mal auf die Schulter klopfen", so Palte abschließend.

Datei: BdSt-Tempocheck 2019

Mit Freunden teilen