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Beuth duckt sich bei Bundesliga-Sicherheitsdebatte weg

Bund der Steuerzahler Hessen e. V. / Presseinformation 23.02.2018

Innenminister Peter Beuth sollte sich seinem Bremer Amtskollegen anschließen / Bundesliga muss endlich an Polizeieinsatzkosten bei Risikospielen beteiligt werden

Der BdSt Hessen zeigt sich irritiert, dass der Hessische Innenminister in der Debatte um Polizeieinsatzkosten bei Bundesliga-Risikospielen so zurückhaltend agiert. Nachdem das Oberverwaltungsgericht Bremen entschieden hatte, dass die Deutsche Fußball Liga (DFL) an Mehrkosten bei solchen Partien beteiligt werden kann, hatte Peter Beuth nur Allgemeinplätze zur Aufgabe der Ordnungshüter verlautbaren lassen.

„Wir hätten uns mehr Mut vom Innenminister gewünscht. Peter Beuth hätte es gut zu Gesicht gestanden, sich seinem Bremer Amtskollegen anzuschließen. Es wird Zeit, dass auch in Hessen die Bundesliga für einen Teil der Sicherheitskosten bei Risikospielen herangezogen wird!“, erklärt Joachim Papendick, Vorsitzender des BdSt Hessen.

Erst im jüngsten Schwarzbuch „Die öffentliche Verschwendung“ hatte der BdSt auf die horrenden Kosten bei den zurückliegenden Hessenderbys hingewiesen, die allein die Steuerzahler zu tragen haben. Für die Polizeieinsätze bei den beiden Bundesligaspielen zwischen Eintracht Frankfurt und Darmstadt 98 im Jahr 2016 fielen insgesamt rund 2,1 Millionen Euro an. „Es ist nicht einzusehen, dass die Bundesliga immer höhere Milliardenumsätze macht, das Thema Sicherheit aber auf die Steuerzahler abwälzt. Deshalb sollte das Land Hessen nun reagieren, genau wie Bremen eine Gebührensatzung erlassen und Rechnungen an betroffene Clubs beziehungsweise den Dachverband DFL verschicken“, so Papendick.

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