Recherchestart für das Schwarzbuch 2023!

Ob mit dem Ikareum in Anklam, der Nordumgehung in Schwerin, der Förderung von Balkonkraftwerken, einem besonders teuren Konzert auf Usedom oder der Kritik an der geplanten Warnow-Querung in Rostock: Jedes Jahr "schaffen" es auch Fälle aus Mecklenburg-Vorpommern in die gleichermaßen beliebte und gefürchtete Publikation. Über manche dieser Fälle, wie etwa den Großen Stein von Altentreptow, das Fischerhaus in Neubrandenburg oder die JVA Waldeck haben auch beliebte Fernsehsendungen, wie "Mario Barth deckt auf" oder "extra-3" schon berichtet. "Alle diese Fälle wurden durch Hinweise von Bürgerinnen und Bürgern an uns herangetragen und von uns sorgfältig geprüft, bevor sie veröffentlicht wurden. Der Bund der Steuerzahler kämpft auch in MV gegen Steuergeldverschwendung und Ausgabenwut. Unser Ziel ist die Senkung von Steuern und Abgaben sowie die Verringerung der Staatsverschuldung zu erreichen. Dabei geht es uns nicht darum, keine Steuern zahlen zu müssen", betont Geschäftsführer Sascha Mummenhoff. "Vielmehr muss bei Steuern und Abgaben der Grundsatz gelten: so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Man kann jeden Euro nur einmal ausgeben und Schulden belasten die nachfolgenden Generationen. Wir schauen deshalb genau hin! Wir freuen uns, wenn uns auch in diesem Jahr möglichst viele Hinweise erreichen."

Neben der Arbeit am Schwarzbuch informiert der Bund der Steuerzahler seine Mitglieder regelmäßig zu Steuerthemen, initiiert und unterstützt Musterklagen, wie zuletzt zur Grundsteuer, und betreibt als politisch unabhängige Organisation Lobbyarbeit für die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler. Hinweise können jederzeit online über die Website www. schwarzbuch.de eingereicht werden. Meldungen sind auch anonym möglich.