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© Bertold Fabricius

Steuerzahlerbund rügt Hamburg wegen Re­thebrücke

Bund der Steuerzahler Hamburg e. V. / Meldungen 17.09.2020, Sascha Mummenhoff

Das Hamburger Abendblatt berichtet am Donnerstag, 17. September, über die Re­the-Klappbrücke im Hamburger Hafen. Unter der Überschrift "Steuerzahlerbund rügt Hamburg wegen Re­thebrücke - Aufnahme ins Schwarzbuch?" zitiert Redakteur Martin Kopp Lorenz Palte (Vorsitzender vom Bund der Steuerzahler Hamburg): "Die Entwicklung bei der Rethe-Klappbrücke ist äußerst misslich. Die Brücke ist elementar für die Funktionsfähigkeit des Hamburger Hafens. Wenn diese systemrelevante Infrastruktur trotz Millionenausgaben nicht bald wieder zuverlässig funktioniert, werden wir die Aufnahme ins Schwarzbuch prüfen." Palte sieht den Senat in der Verantwortung. "Offensichtlich gelingt es der Stadt nicht, die Funktionsfähigkeit komplexer Infrastrukturprojekte durch öffentliche Planung sicherzustellen." Der Hamburger Hafen leide seit vielen Jahren an einer Unterfinanzierung. Es sei deshalb nicht akzeptabel, dass trotz gewaltiger finanzieller Aufwendungen keine funktionstüchtige Infrastruktur für das Rückgrat der Hamburger Wirtschaft zur Verfügung stehe. Und weiter: "Die mangelhafte Umsetzung dieses Projekts zeigt, dass der Senat die Hamburg Port Authority (HPA) dringend enger führen muss."
Laut  Abendblatt sind die Kosten für den Brückenbau von ursprünglich 95 Millionen um mehr als 100 Prozent auf 194,5 Millinen Euro gestiegen. Hinzu kommen 32,5 Millionen Euro für den Abbau der alten Hubbrücke. Ihr Ersatz ist erst seit vier Jahren in Betrieb, aber schon kaputt - und zwar seit Wochen und für weitere Monate. Von vielen Seiten hagelt es Kritik an dem teuren, stillstehenden Bauwerk. Experten sprechen schon von einer Fehlplanung.

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